Jugend – Alter – Schönheit?

Verblasst die Schönheit, wenn wir älter werden?

Coco Chanel (1883–1971 sagte dazu: „Das Alter hat keinerlei Bedeutung. Man kann mit zwanzig hinreißend sein, mit vierzig charmant und den Rest seiner Tage unwiderstehlich.“
Also brauchen wir uns nicht zu grämen, wenn die Jahre ins Land gehen und der 40. Geburtstag überschritten ist? Ab 40 sind wir sowieso unwiderstehlich?
Ganz so einfach ist es nicht. Noch einmal Coco Chanel: „Die Natur gibt dir das Gesicht, welches du mit zwanzig hast; es liegt an dir, das Gesicht zu bestimmen, das du mit fünfzig hast.“
Finden Sie auch, dass in dieser Aussage mehr als ein Körnchen Wahrheit liegt? Unser Gesicht erzählt eine Geschichte. Jedes Jahr kommen einige Kapitel hinzu. Als Lach- oder Zornesfalten? Als Ergebnis von Pflege und Fürsorge für uns selbst?

„Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr“, schrieb der persische Poet und Mystiker Rumi (1207–1273). Ja, so manch eine Schönheit entfaltet sich erst im Laufe der Zeit. Doch gepflegt werden möchte die frühe und auch die spät erblühende Schönheit. Denn, so weiß man in Frankreich: „Die ersten Liebesbriefe werden mit den Augen verschickt.“

Kosmetik – Ansichten und Einsichten

“Drei Zehntel der Schönheit einer Frau sind angeboren, sieben Zehntel auf Putz zurückzuführen.” So sieht man es in China. Doch was gehört zum „Putz“ dazu?
Zumindest manchen Männern blieb dieses „Putzen“ ein Mysterium. Respektvoll beschrieb der österreichische Satiriker Karl Kraus (1874–1936): „Kosmetik ist die Lehre vom Kosmos des Weibes.“

Der Autor Gerald Drews bemerkt spöttisch: „Schminken bedeutet, aus der Not eine Tugend machen.“
„O laß die Schminke ruhn; wo Schönheit fehlt, ist Schmeicheln eitles Tun“, schrieb einst William Shakespeare (1564 – 1616) in seiner Komödie „Liebes Leid und Lust“.
Recht hatte er. Was nicht da ist, lässt sich auch nicht vortäuschen. Deshalb wenden Frauen die Kosmetik für sich an, um sich zu pflegen, sich wohlzufühlen und auch, um ihre vorhandene! Schönheit sichtbar zu machen.

Von sichtbarer und unsichtbarer Schönheit

“Der beste Teil der Schönheit ist der, den ein Bild nicht wiedergeben kann“, philosophierte Francis Bacon (1561–1626) in seinen Essays.
Ob er damit dasselbe meinte wie Sophia Loren?  „Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.“

Auch den berühmten schwedischen Dramatiker August Strindberg (1849–1912)  beschäftigte das Thema: „Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren; denn es sind nicht die Züge allein, sondern es ist der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt.“
Wenn wir unsere Augen offen halten, können wir dieses „gewisse Etwas“ entdecken.

Wo finden wir das Schöne?

„Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will“, sagte der Maler Henri Matisse (1869– 1954). Seine Bilder zeigen uns eine Vielfalt der Schönheit, die noch heute ihren eigenen Reiz hat.
Hält das Gespür für Schönes jung? Wenn man Franz Kafka (1883–1924 glaubt, dann trifft genau das zu: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“

Wie lautet denn nun die Antwort auf die berühmte Frage: „Wer ist die Schönste im ganzen Land?“
In Georgien heißt es: “Wen auch immer ich liebe, ist der/die Schönste.“
Allgemeiner formulierte es Friedrich Hebbel (1813–1863): „Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er.“

Wir wünschen Ihnen eine zauberhaft schöne Zeit!

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