Body Mapping: Welche Geschichten erzählt Ihre Haut?

Der Frühling ist da und natürlich haben Sie Ihre Gesichtspflege darauf eingestellt. Doch wie geht es Ihren Füßen?
Hautpflege ist keine Frage der Eitelkeit. Diese Einstellung setzt sich immer mehr durch.

Die Haut ist eines unserer größten Organe und erfüllt vielfältige Aufgaben. Als Abgrenzung zur Umwelt ist sie Schutz- und Sinnesorgan. Sie filtert Umwelteinflüsse und ist an Atmung und Flüssigkeitshaushalt beteiligt. Dabei geht es nicht nur um die Oberhaut, sondern auch um tiefer liegende Hautschichten wie zum Beispiel das Bindegewebe.
Das hier beschriebene Body Mapping hilft wie eine Landkarte, sich bei der heimischen Körperpflege zu orientieren. So strahlt nicht nur Ihr Gesicht, sondern der ganze Körper.

Die Füße – Schöne Schritte im Frühling

Ein warmes Fußbad tut gut und weicht hornige Hautstellen auf. Setzen Sie zehn Litern Wasser eine Mischung aus einer Tasse Olivenöl und drei Esslöffeln Meersatz zu.
Ein Peeling löst alte Hautschüppchen und glättet die Haut. Danach hat die Hornhautfeile nicht mehr viel zu tun.

Die Nägel sollten nicht zu stark gekürzt werden. Das Eincremen der Füße ist ein Muss nach jedem Baden oder Duschen: Es hält die Haut geschmeidig, sieht nicht nur schön aus, sondern  fühlt sich auch gut an.
Tipp: Lassen Sie sich die einzelnen Schritte in einer professionellen Fußpflege zeigen, das vermeidet schmerzhafte Fehler!

Die Beine –  Je länger je lieber

Die Länge der Beine ist angeboren, Zellulite ist es nicht. Auch ein „schwächelndes“ Bindegewebe reagiert positiv auf Schwimmen, Radfahren oder Laufen. Es gibt auch viele gute Gymnastikübungen. Wie wäre es zum Beispiel mal wieder mit Kniebeugen? Täglich dreißig davon und Ihr Bindegewebe kann gar nicht anders, als sich zu straffen!

Wie ist es um den Haarwuchs bestellt? Bevor Sie „Bein zeigen“, werden Sie für eine makellose Enthaarung sorgen. Natürlich können Sie hier selbst Hand anlegen. Sicherer ist ein Body Sugaring bei der Kosmetikerin. Die süße Anwendung bewahrt Sie vor Hautreizungen und für längere Zeit vor „Haar-Nachwuchs“.

Rücken und Po – Schöne Ansichten

Sicher gehört zu Ihren Pflegeutensilien längst eine langstielige Bürste oder ein Massagegurt. Mit ihrer Hilfe massieren Sie nach dem Baden oder Duschen alte Hautschüppchen weg. Der Po freut sich über ein wöchentliches Peeling.

Am Rücken wird es damit schwieriger. Da bietet es sich an, hin und wieder eine Massage mit anschließendem Pflegeprogramm zu buchen. Mit gelockerten Muskeln und glatter Haut fühlen Sie sich wohl und sind bereit für jedes rückenfreie Outfit!

Kniebeugen mit hüftbreit geöffneten Füßen und im Nacken verschränkten Armen sind ein super Training für den Po. Neigen Sie dabei den Po nach hinten und den Oberkörper leicht nach vorn.

Zur Abwechslung dürfen es auch mal „Kniebeugen nach oben“ sein: Füße hüftbreit aufstellen, Bauch anspannen, Arme seitlich ausstrecken. Abwechselnd die Knie so anheben, dass Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden.

Sport strafft das Bindegewebe und baut Muskeln auf. Außerdem löst er Wasseransammlungen auf. Regelmäßige Übungen, die auch Spaß machen, zeigen bald Wirkung.
Tipp: Hören Sie dabei Ihre Lieblingsmusik!

Vorzeigbar: Das Dekolleté

Da die Haut hier recht trocken ist, braucht sie intensive Pflege. Das Dekolleté darf mit allem verwöhnt werden, was Sie auch Ihrem Gesicht gönnen; von der Reinigung bis zur Gesichtscreme. Ab und zu darf’s auch eine Ampulle mit konzentrierten Wirkstoffen oder eine Spezialpackung sein. Diese kleinen wirksamen Helfer polstern mit Hyaluronsäure oder Kollagen die Haut auf oder pflegen sie mit Algenextrakten und Aloe Vera.

Mit einer geraden Haltung beugen Sie Knitterfältchen vor. Auch sorgfältiger UV-Schutz ist für die empfindliche Haut in diesem Bereich sehr wichtig.


Wussten Sie, dass auch ein gut sitzender BH zu einem schönen Dekolleté beiträgt? Lassen Sie sich im Fachgeschäft über die richtige Form und Größe beraten.

Setzen sich im Sommer durch: Schöne Arme mit zarten Ellbogen

Die Haut an den Armen gehört zu den Zonen, die öfter vernachlässigt werden. Doch spätestens bei der Auswahl der Sommerkleidung taucht die Frage auf: Wie werden die Arme schön? Eine Bürstenmassage vor dem Duschen lockert trockene Hautschüppchen. Das Wasser spült sie dann einfach ab. In das wöchentliche Körperpeeling werden die Arme natürlich mit einbezogen. Danach gibt’s eine reichhaltige Körperlotion. Wenn Sie sich diese Pflege zur Gewohnheit machen, treten pickelige Stellen gar nicht erst auf.

Was aber, wenn die Ellbogen hartnäckig verhornt und dunkel bleiben? Drücken Sie den Ellbogen für ein paar Minuten in eine halbe aufgeschnittene Zitrone. Die Säure löst Hornschuppen und bleicht die Haut. Nach dem Abspülen verwöhnen Sie Ihre Haut mit einer speziellen Pflegelotion.

Tipp: Kleine Übung für straffere Arme: Stellen Sie sich mit dem Rücken an einen Tisch, legen Sie die Hände etwa schulterbreit auf die Tischkante. Beugen Sie die Arme, so dass der Körper mit abgesenkt wird. Dann wieder die Arme strecken.

Die Hände – Viel gebrauchte Visitenkarten

Bei der Hausarbeit Handschuhe zu tragen, ist für viele selbstverständlich. Der Sonnenschutz wird leider öfter vernachlässigt. Das hat Folgen: Die Haut reagiert auf zuviel Sonne mit Alterserscheinungen wie Falten, Trockenheit und Pigmentflecken. Verwenden Sie eine Handcreme mit UV-Schutz oder eine Sonnencreme, wenn Sie sich draußen aufhalten.

In der Nacht freut sich die Haut über eine dicke Schicht Creme, verborgen unter Baumwollhandschuhen. Nehmen Sie die Hand- und Nagelpflege in ihr tägliches Beauty-Programm auf. Denken Sie auch hier an das regelmäßige Peeling.
Oder Sie buchen eine Hand- und Nagelpflege bei Ihrer Kosmetikerin. Ein Highlight für die Hände: Die Wohlfühlpackung zaubert die Haut samtweich.

Vielleicht nehmen Sie die eine oder andere Anregung in Ihr Beauty-Programm auf? Mit Body Mapping ist an alle Körperzonen gedacht, so dass Ihre Haut eine Geschichte vom Wohlfühlen erzählt.

Haben Sie Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Wir sind gerne für Sie da!

Ihr Team der Vital Kosmetiklounge

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