Lebendige Kommunikation – Mit der Englisch-Dozentin Frau Schrader im Gespräch

Sabine Schrader versteht es, lebhaft und packend zu erzählen. Das kommt ihr als Dozentin für Englisch zugute und davon profitieren auch ihre Schülerinnen.

Seit vier Jahren vermittelt sie den künftigen Executives of Beauty, Spa and Wellness allgemeines und fachspezifisches Englisch.

Die Beauty-Profis werden ihre Kunden auf Englisch beraten und während der Behandlung mit ihnen englisch kommunizieren. Außerdem beherrschen sie die schriftliche Kommunikation mit englischsprachigen Geschäftspartnern. Damit sind sie bestens ausgerüstet, um überall dort tätig zu sein, wo es international zugeht: In großen Hotels, auf Kreuzfahrtschiffen, in Feriengebieten und in Beauty-Studios der Metropolen.

Wie vermittelt die engagierte Dozentin ihren Schülerinnen diese Fähigkeiten? Gibt es ein „Geheimrezept“ dafür?

Englisch – Keine Angst vor fremden Worten

„Ich lege großen Wert auf die mündliche Kommunikation. Wir sprechen viel und üben das spontane Formulieren in kleinen Rollenspielen. Da zeigt sich dann die Quintessenz des Gelernten. Die Herausforderung ist nicht die Perfektion, sondern die Hemmung, in einer fremden Sprache zu kommunizieren. Ist diese einmal überwunden, nehmen die Fortschritte zu.“

Die Schüler bringen unterschiedliche Vorkenntnisse mit, wirken sich diese Unterschiede auf den Unterricht aus?

„Ich schaue bei jeder Klasse, welche Sprachkompetenz in Englisch die Schüler mitbringen. Den Unterricht gestalte ich dann so, dass der schwächste Schüler mitkommen kann. Das heißt, dass ich in einer Klasse bei den Grundlagen beginne und in einer anderen Klasse schon etwas mehr voraussetzen kann. Das Ziel ist das Bestehen der Prüfung. Bis jetzt haben alle meine Schülerinnen die Prüfung bestanden.“

Außer der Liebe zum Beruf bringt Frau Schrader eine solide Ausbildung für den Sprachunterricht mit.

Der Weg zur Dozentin – Eine Frau auf Umwegen

„Zuerst habe ich in Maastricht Volkswirtschaftslehre studiert“, erzählt die lebhafte Dozentin. „Das Studium war auf Englisch, das war schon ein intensives Sprachtraining. Als Volkswirtin hatte ich dann einen sehr sachlichen Beruf.

Einige Jahre nach dem Abschluss des Studiums habe ich meiner Liebe zur englischen Sprache nachgegeben. Ich wollte auch gern mit Menschen arbeiten, ihnen etwas vermitteln und sie unterstützen. Außerdem mag ich Abwechslung und Lebendigkeit im Beruf. Also habe ich eine Ausbildung als Englischtrainer an der Berlin Scool of English absolviert. CELTA ist eine sehr gute Ausbildung, die sowohl das eigene Englisch als auch die Vermittlung der Sprache trainiert. Das Studium ist sehr praxisorientiert und ich habe dort viel gelernt. Ich arbeite wirklich gern als Dozentin.“

Als Dozentin bei Vital – Mit den Schülern und dem Team

Sozial: „Mir ist wichtig, dass die Schülerinnen nach jeder Stunde etwas mitnehmen, sich sicherer im Umgang mit der Sprache fühlen. Wenn jemand sich unsicher fühlt, Fragen hat, bin ich gerne Ansprechpartnerin.“

Lebendig: „Jede Klasse ist anders, jeder Tag ist anders. Ich mag es, mich immer wieder auf die Menschen einzustellen. Jede Begegnung ist neu, auch wenn man einander schon kennt. Die Kommunikation ist ein Teil dieser Begegnungen.“

Die Freude: „Wenn die Schüler immer lockerer werden, immer mehr spontan kommunizieren, dann sind die Fortschritte zu sehen. Das ist das Schönste an der Arbeit.“

Die Stimmung: „Falls ich wirklich einmal schlechte Laune habe, fällt sie sofort von mir ab, wenn ich den Klassenraum betrete.“

Das Credo: „Zugänglich sein, aber trotzdem Lehrer bleiben. Wichtig ist mir die Balance zwischen Verbindlichkeit und Distanz. Respekt ist wichtig, doch Motivation ist wirksamer als Diktat.“

Der Anspruch: „Bei Vital zu arbeiten, ist eine tolle Erfahrung. Ich unterstütze die Schule gern in ihrem hohen Ausbildungsniveau.“

Die Verbundenheit: „Obwohl ich nicht zur Beauty-Branche gehöre, fühle ich mich sehr gut in das Team eingebunden und werde auch ernst genommen. Alle Dozenten hier leisten gute Arbeit, das verbindet uns.“

Das Team: „Die jährliche Weihnachtsfeier, Jahresauftaktveranstaltung oder kostenlose Workshops für die Mitarbeiter fördern den Teamzusammenhalt. Das habe ich noch nirgendwo so erlebt und fühle mich wirklich wohl bei Vital.“

Der Unterricht: „Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Erlernen einer Sprache. Ich biete mehrere davon an.“

Englisch lernen – Tipps und Tricks

„Ohne das Lernen von Vokabeln geht es leider nicht. Viele Lernende prägen sich die Begriffe besser ein, wenn sie diese einmal geschrieben haben. Ihnen empfehle ich, ein eigenes Karteikartensystem anzulegen:

1. Farbe: Kann ich gar nicht
2. Farbe: Kann ich schon ganz gut.
3. Farbe: Sicheres Wissen.

Ich empfehle, täglich 10 bis 15 Vokabeln aus der 1. oder 2. Kategorie zu trainieren, so dass immer mehr Kärtchen in die 3. Kategorie wandern.

Wer mag, nutzt einen Vokabeltrainer im Internet, zum Beispiel leo.org.

Kleine nützliche Helfer sind die bunten selbstklebenden Notizzettel. Die kann man in der ganzen Wohnung aufhängen, so dass immer wieder der Blick darauf gezogen wird. Wer Farben mag, kommt meist mit dieser Methode gut klar.

Menschen mit starker haptischer Wahrnehmung, kleben die beschrifteten Zettelchen auf alles, was sie anfassen können.

Wer gern malt, illustriert die Vokabeln mit kleinen lustigen Zeichnungen.

Und natürlich arbeiten wir auch mit Eselsbrücken. Lustige Sätze, die sich leicht einprägen.

Ein Klassiker dafür ist die Bedeutung von ‚become’:
‚Can I become a beefsteak?’ – Ich werde ein Beafsteak. Das meint der Gast im Restaurant natürlich nicht, sondern:
‚Can I have a steak, please’ – Ich hätte gern ein Steak, bitte.

Lachen hilft beim Lernen, deshalb dürfen solche Beispiele ruhig absurd und lustig sein.

Die Unterrichtsmethoden richten sich immer nach dem Lernziel. Wir schauen auch Videos an, das übt das verstehende Hören der Sprache. Wann immer möglich, lade ich englisch sprechende Gäste in unseren Unterricht ein. Der Kontakt mit einem Muttersprachler senkt die Sprachhemmungen und erweitert die Sprachkompetenz.

Es ist wirklich zu schaffen. Eine meiner Schülerinnen lebt und arbeitet jetzt in Kanada. Das hat sie sich nicht vorstellen können, als sie bei mir mit dem Englischunterricht begann. Zum Gelingen ihres Vorhabens habe ich einen kleinen Teil beigetragen, das hat mich sehr gefreut.“

Die Schönheit – Inneres und äußeres Strahlen

„Ein Mensch, der mit sich zufrieden ist, strahlt Ruhe und Kraft aus, das finde ich sehr schön. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen sich dessen bewusst sind, wie schön sie wirken, wenn sie mit sich zufrieden sind. Mir selbst geht es auch so: Bin ich mit mir zufrieden, finde ich mich am schönsten. Also heißt es, einen guten Wechsel von Aktivität und Entspannung zu pflegen.

Hat sich durch den Einfluss der Beauty-Profis etwas in der Pflegeroutine verändert?

„Ich habe verstanden, wie wichtig das abendliche Abschminken ist. Das nehme ich seitdem viel ernster. Auch die Anwendung von Gesichtswasser ist eine Empfehlung, die ich angenommen habe. Meiner Haut tut es gut, sie ist seitdem frischer und ausgeglichener. Außerdem nutze ich immer wieder einmal Anwendungen als Modell. Ich finde es gut, auf diese Weise etwas Neues kennen zu lernen. Last but not least: Gut gezupfte Augenbrauen, Mascara und gekonnt aufgetragenes Rouge sind für mich ein Must-have.“

Frau Schrader, wir danken Ihnen herzlich für das interessante und lebendige Gespräch!

 

Sie möchten mehr über die Ausbildung zum Executive of Beauty, Spa and Wellness erfahren? Sie haben Fragen zum Ausbildungsprogramm von Vital?

Wir beraten Sie gern. Sprechen Sie uns auch auf BAföG und andere Fördermöglichkeiten an!

Ihr Team der Vital Kosmetikakademie

Tel:                  030 – 214 78 73 0
E-Mail:           info@vital-kosmetikakademie.de

 

Bildnachweis: © Sabine Schrader

 

 

 

 

 

 

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