Die Landschaft der Aus- und Weiterbildung ist bunt wie die Farbpalette einer Make-up Stylistin. Die zukünftige Kosmetikerin steht vor einer Vielzahl von Angeboten. Ebenso geht es der Beauty-Expertin, die sich weiterbilden will.
Welche Fehler Sie bei Ihrer Entscheidung unbedingt vermeiden sollten, sagen wir Ihnen hier:
Fehler Nr. 1: Ich weiß nicht, wofür?
Eine Ausbildung ohne Ziel ist eine Ausbildung ohne Motivation. Keine gute Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss! So ist Enttäuschung fast sicher.
Besser ist es, sich mit dem Beruf im Vorfeld zu beschäftigen. Prüfen Sie, ob Ihre persönlichen Vorlieben zum Beruf der Kosmetikerin passen. Dann überlegen Sie, wo Sie sich in einigen Jahren sehen und welches Ihre Vorlieben und späteren Spezialgebiete sein könnten.
Tipp: Wir bieten vor Ort einen Fragebogen an, der Ihnen hilft, Ihre Eignung und Vorlieben für den Beruf der Kosmetikerin einzugrenzen. Sprechen Sie uns an.
Fehler Nr. 2: Der Preis sagt doch alles!
Eine Ausbildung nur nach dem Preis zu beurteilen, kann in die Irre führen.
Die teuerste Ausbildung ist nicht automatisch die beste, die am wenigsten kostet, nicht automatisch die schlechteste. Ebensowenig ist das Angebot mit dem geringsten Preis ehrlicher als das hochpreisige. Hier gilt es, genau hinzuschauen!
Fehler Nr. 3: Ein Anruf reicht aus und spart Zeit!
Ein Anruf in der Schule, die Sie sich ausgesucht haben, ist nur der erste Schritt.
Dann sollte ein persönlicher Termin vor Ort folgen. Ein guter Anbieter nimmt sich dafür die Zeit. Ein interessierter Auszubildender sollte das auch tun.
Fehler Nr. 4: Die Räume sind doch nicht so wichtig
Es sollte selbstverständlich sein, dass die Räumlichkeiten für die Kosmetikausbildung geeignet sind. Dazu gehören auch die Hygienevorschriften. Lassen Sie sich die Räume für Theorie und Praxis zeigen, fragen Sie, wie die Hygienevorschriften umgesetzt werden!
Fehler Nr.5: Das wird schon seine Richtigkeit haben
Wer sich eine solide Aus- oder Weiterbildung haben möchte, braucht kompetente Ausbilder.
Fragen Sie genau nach, welche Kompetenz die Dozenten haben.
Fehler Nr. 6: Teilnehmerzahl – Viel hilft viel
Das gilt nicht bei einer fundierten Kosmetikausbildung.
Ein gut durchdachter Kurs arbeitet mit höchstens 15 Teilnehmern. So ist konzentriertes Lernen und Arbeiten möglich. Der Dozent / die Dozentin kann auf den einzelnen Teilnehmer / die Teilnehmerin eingehen. So ist intensives Lernen möglich.
Fehler Nr. 7: Hurra, ich bekomme ein Diplom!
Wer in diesem Glauben gelassen wird, dem ist Enttäuschung sicher.
Diplome dürfen nur von Hochschulen und Universitäten ausgestellt werden. Jede andere Ausbildungsstätte stellt Berufsabschlüsse oder Zertifikate aus.
Fehler Nr. 8: Theorie ist alles, Praxis kommt beim Üben
Die Praxis soll nicht erst nach dem Abschluss „geübt“ werden. Da wird von Ihnen schon das Können erwartet!
Deshalb sollte es in einer Kosmetikschule genügend Möglichkeiten geben, das Gelernte praktisch anzuwenden. Im Idealfall sogar mit Modellen, die von der Ausbildungsstätte für diesen Zweck eingeladen werden.
Fehler Nr. 9: Weiterbildung – Und das war`s
Das sollte es nicht gewesen sein, um die Anwendung des Gelernten zu motivieren. Die Schule kann Ihnen weitere Unterstützung anbieten:
Im Seminarpreis sollte ein Starterset enthalten sein, zum Beispiel für die Wimpernverlängerung. Damit können Sie dann sofort loslegen.
Auch gut: Wenn Sie von Konditionen der Kooperationspartner profitieren. Das können zum Beispiel Rabatte bei Erstbestellungen oder andere „Extras“ sein.
Fehler Nr. 10: „Alte Hüte“ oder „Neue Besen“ – Muss es unbedingt das Neueste sein?
Was in einer Kosmetikausbildung und Weiterbildung vermittelt wird, sollte zeitgemäß sein, sich in der Praxis bewährt haben und natürlich trotzdem im aktuellen Trend liegen. Das trifft auf eingesetzte Wirkstoffe, apparative Techniken und manuelle Anwendungen gleichermaßen zu.
Sind noch Fragen offen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir sind gerne für Sie da!
Tel.: 030 – 214 78 730
Mail: info@vital-kosmetikakademie.de
