Wenn Ihnen in Berlin oder einer anderen Metropole ein etwa 30-jähriger Mann mit imposantem Bart und einem Haarknoten begegnet, der zum karierten Holzfällerhemd knallbunte Röhrenjeans trägt, und seine Augen hinter einer übergroßen Brille verbirgt, könnte das ein Hipster sein.
Hipster – das sind junge Erwachsene, die eine Lebensphilosophie abseits des allgemein Beliebten pflegen und diese mit einem speziellen Kleidungsstil zum Ausdruck bringen. Dabei heben sie sich in allen Bereichen bewusst von der jeweils aktuellen Moderichtung ab: Lässig kombinieren sie Teile, die eigentlich nicht harmonieren, arbeiten Second-Hand-Ware um und erfinden sich immer wieder neu.
Ihre Art sich der Welt zu zeigen, wird oft kopiert und entwickelt sich damit bald selbst zum Trend. Da geht es ihnen wie anderen Subkulturen, zum Beispiel den Hippies der 1960-er Jahre oder den Punks der 1980-er. Auch sie verbanden ihre Philosophie mit einem charakteristischen Kleidungsstil. Elemente daraus nahm später die Modeindustrie auf, um sie breit zu vermarkten. Doch auch ein Hipster ist mehr als seine Kleidung.
Hipster sind Trend-Finder
Eine Band, die noch unbekannt ist, ein ausgefallenes Kaffeerezept, fruchtige und grüne Smoothies – Hipster sind Entdecker. Viele ihrer Favoriten sind heute allgemeiner Trend, wie zum Beispiel die grünen Smoothies. So war es auch bei den Chiasamen, die vom Geheimtipp zum angesagten Superfood wurden. Geht es um Alkohol, halten viele Hipster dem Bier aus der heimischen kleinen Brauerei die Treue. Wird ihre Vorliebe zum allgemeinen Trend, entdecken sie neue Nischenprodukte.
Wenn Sie früher einen Menschen sahen, der einen Jutebeutel mit sich trug, war das wahrscheinlich auch ein Hipster. Inzwischen sind die Beutel in unzähligen Varianten in der allgemeinen Mode angekommen. In Berlin sieht man derzeit, Mitte 2017, öfter männliche Hipster, die ihr halblanges Haar zu einem Knoten gebunden haben. Sie werden ihre Frisur ändern, sobald auch „Hinz und Kunz“ den Knoten für sich entdecken. Denn Hipster suchen Nischen.
Hipster: Die Nische macht’s
Musik und Kunst, die nicht „im Trend liegen“, sind genau die Richtungen, denen sich ein Hipster zuwendet: Independent Music, ausgefallene Kunst, die Werke unabhängiger Filmemacher und internationale Literatur kommen für Hipster in Frage. Der Einkauf in lokalen Geschäften und beim Künstler nebenan gehören zu ihrer Lebensphilosophie.
Second-Hand-Läden sind ihre Fundgruben. Die hier gefundenen Stücke werden direkt in Benutzung genommen oder zu neuen Kreationen verwendet. In Blogs und Magazinen tauschen sie sich über ihre Entdeckungen aus.
Hipster entstammen oft der gehobenen Mittelschicht, deshalb gehört ständige Weiterbildung für sie unbedingt dazu. Viele von ihnen engagieren sich in politischen oder sozialen Bewegungen. Diejenigen, die das nicht tun, können zumindest anderen Menschen Denkanstöße geben.
Inspiration für Neues
Es gibt Menschen, die die Hipster belächeln, weil sie so bewusst „anders“ sein wollen. Das Hipstertum kann man als einen eigenen Trend sehen, der von ihren Anhängern konzentriert und liebevoll gepflegt wird. Auch wenn Sie keine „Rauschebärte“ und Röhrenhosen mögen – wenn Sie das nächste Mal einen Hipster sehen, fühlen Sie sich vielleicht von ihm inspiriert, neue Dinge auszuprobieren.
Stil im Wandel der Zeit – Make-up-Artist-Ausbildung bei Vital
Unsere Dozentin Frau Angelika Hildebrandt verm,ittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein breites Wissen und Können zum Thema Make-up und Maskenbildnerei. Sollten Sie später für einen Film oder für ein Theaterstück einen Schauspieler in einen Hipster verwandeln, wird Ihnen das leichtfallen. Denn auch die Frisur bekommen Sie dank Hairstyling-Kurs stilgetreu hin. Darüber hinaus erlernen Sie das Braut- und Fashion-Make-up, Fantasie-Make-up, das Älterschminken, die Typveränderung und viele andere Make-up-Arten. Die Kreation der passenden Frisuren gehört immer dazu.
Ihre Einsatzorte von Make-up-Artists sind breit gefächert: Sie werden für Fotoshootings gebucht, wirken bei Kino- und Fernsehfilmen mit, und sind bei Modenschauen unentbehrlich.
Während der Ausbildung werden Ihre Arbeiten fotografisch festgehalten. Daraus stellen Sie Ihre Bewerbungsmappe zusammen. In Außeneinsätzen stellen Sie Ihr Können unter realen Bedingungen unter Beweis. Was noch alles möglich ist, lesen Sie in der ausführlichen Beschreibung der Make-up-Artist-Ausbildung.
Buchen Sie rechtzeitig Ihren Platz in der nächsten Ausbildungsklasse und erschließen Sie sich ein kreatives, hoch interessantes und spannendes Berufsfeld.
Make-up-Artist – Theorie und Praxis intensiv vom Profi lernen
Start: 04.09.2017
Dauer: 6 Monate, jede zweite Woche
Zeit: Montag bis Freitag 09.00 bis 18.00 Uhr
Sie haben Fragen zu unseren Aus- und Weiterbildungen oder benötigen Informationen zu Möglichkeiten der Ausbildungsförderung? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
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