Fallen Ihnen im Stadtbild manchmal junge Mädchen auf, deren unglückliche Schminkversuche Sie am liebsten korrigieren möchten? Unpassende Farben oder harte Akzente scheinen nach Korrektur zu rufen und die Fachfrau spürt den Impuls, helfend einschreiten. Was tun? Wir haben einige Ideen zusammengetragen, wie Sie junge Mädchen mit maßgeschneiderten Angeboten erreichen können. So bauen Sie schon heute Ihren Kundenkreis von morgen auf.
Von Müttern und anderen Vermittlern – Die ersten Kontakte
Spätestens zur Konfirmation erwacht bei den meisten Mädchen der Wunsch nach einem perfekt abgestimmten Make-up. Hier kommen Sie als Profi ins Spiel. Spezielle Konditionen für die junge Generation werden jetzt dankbar angenommen. Die Mütter unter Ihren Kundinnen werden Ihre Ideen gern an den Nachwuchs weitergeben.
Kleine Schmink-Workshops für mehrere junge Mädchen kommen ebenfalls gut an. Ergänzend dazu können Sie passende Beauty-Produkte anbieten.
Oder wie wäre es mit einem Mutter-Tochter-Schönheitstag? Ein Gutschein dafür ist eine tolle Geschenkidee und verschafft ein verbindendes Erlebnis in den Wirren der Pubertät.
Doch es gibt auch andere Wege, sich bei den jungen Mädchen ins Gespräch zu bringen. Bei Schulklassen in der Berufsvorbereitung ist ein kleiner Bewerbungs-Workshop willkommen. Wie schminkt und kleidet sich die Bewerberin? Welches Verhalten kommt am besten an?
Nehmen Sie Kontakt zu Vereinen auf, in denen Jugendliche aktiv sind. Tanz- oder Sportvereine sind eine gute Anlaufstelle. Stellen Sie sich dort vor, verteilen Sie dabei Flyer und Visitenkarten. Mit Inseraten können Sie sich in Schülerzeitungen bekannt machen.
Was sollte in einem Make-up Workshop vermittelt werden? Hier ein paar Anregungen, die Sie nach eigenen Vorstellungen weiterführen können:
Zartes Make-up für zarte Haut
An erster Stelle steht die Reinigung der Haut. Milde aber gründliche Reinigung beugt nicht nur Unreinheiten vor, sondern schafft auch die Voraussetzung für die Aufnahme der pflegenden und verschönernden Produkte.
Mit einem Gel oder einer leichten Creme ist die jugendliche Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt und ausreichend vor Umwelteinflüssen geschützt.
Das Make-up wird dezent sein und den Typ des Mädchens unterstreichen. Ein leichtes, ölfreies Fluid-Make-up erfüllt diesen Zweck. Als Rouge eignen sich Pfirsich, Koralle, Aprikot oder Pink. Tipps zum richtigen Auftragen gehören hier unbedingt dazu.
Augen und Lippen dezent betonen
Fast jedes Mädchen besitzt einen Kajalstift, meist ist er schwarz. Doch typgerechter sind oft Braun oder sanftes Grau. Zeigen Sie an Beispielen den Unterschied der Wirkung!
Wie wird der Stift aufgetragen? Auch hier können Sie korrigierend eingreifen. Mascara und Brauengel bilden einen schönen Rahmen für das Gesicht. Die Mädchen haben wahrscheinlich auch damit schon Erfahrungen gemacht. Für den dezenten „Nude-Look“ werden nur die oberen Wimpern getuscht. Auch bei den Augenbrauen wirken natürliche Farben besser als harte Kontraste.
Den Lippen reicht ein zartes Lip-Gloss, passend zum verwendeten Rouge. Kräftiger Lippenstift oder Konturenstift sind unnötig und für junge Gesichter nicht geeignet. Ein kleiner Exkurs zu Pflege und Gestaltung der Nägel kann den Workshop für junge Mädchen abrunden. Danach werden Sie sicher noch die eine oder andere Frage beantworten. Solche Kontakte sind für viele junge Mädchen wertvolle Anregungen und schaffen erstes Vertrauen zu Ihnen als Beauty-Expertin.
Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Thema? Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Ihr Team der Vital Kosmetikakademie
Tel.: 030 – 214 78 73 0
E-Mail: info@vital-kosmetikakademie.de
*Der Artikel wurde inspiriert durch Anregungen in der Zeitschrift „Kosmetik international“ 7/2014
