Grüner Tee: Beauty-Booster für die Haut

Grüner Tee war in unseren Breiten das Getränk einer kleinen Gruppe von Menschen, die besonders auf ihre Gesundheit und Ernährung achteten. Diese Zeit ist lange vorbei; inzwischen gehört Grüner Tee zu den „Lifestyle-Produkten“ und immer mehr Menschen entdecken den Geschmack des lieblich bis herb schmeckenden Getränkes für sich. Dass sie damit nicht nur etwas für ihre Gesundheit, sondern auch für ihre Schönheit tun, macht den früheren „Exoten“ aus der Ferne nur noch beliebter.

Green tea .

Herkunft: Weit gereist

Grüner Tee kommt aus Japan, China oder Indien zu uns. Er schmeckt, je nach Sorte, zart herb bis lieblich. Grüntee kann mit Früchten oder Blüten aromatisiert werden. Bekannt ist zum Beispiel der in China beliebte Jasmintee, ein Grüner Tee, dem Jasminblüten sein sanft-blumiges Aroma verleihen.

Ob ein Tee als „Grüntee“ oder „Schwarztee“ bezeichnet wird, richtet sich nach der Art der Verarbeitung der Teeblätter. Für Grünen Tee werden die zarten kleinen Blätter des Teestrauchs Camellia sinensis nach dem Pflücken zum Welken gebracht und danach kurz erhitzt, geröstet oder gedämpft. So wird die Oxidation verhindert und alle Inhaltsstoffe bleiben in den Teeblättern erhalten.

Zubereitung: Bitte nicht sprudeln

Für einen halben Liter Tee benötigt man 2 bis 3 Teelöffel Teeblätter. Diese werden mit abgekochtem und auf 80 bis 60 Grad Celsius abgekühltem Wasser übergossen. Das Wasser darf also nicht mehr sprudeln. Je kühler das Wasser ist, umso mehr wertvolle Inhaltsstoffe und umso weniger Bitterstoffe lösen sich aus den Teeblättern. Bei der Bestimmung der Temperatur hilft ein Tee-Thermometer. Die optimale Ziehzeit des Tees beträgt drei Minuten. Ab fünf Minuten wirkt er beruhigend. Diese Angaben können je nach Teesorte und Qualität schwanken.

Wer mag, süßt den Tee mit Honig oder Agaven-Sirup oder fügt ein paar Spritzer Zitrone oder Orange hinzu. Lässt man den Tee abkühlen und stellt ihn anschließend in den Kühlschrank, hat man ein erfrischendes Sommergetränk, das obendrein noch der Gesundheit dient.

Inhaltsstoffe für schöne Haut und mehr

Noch ist nicht das gesamte positive Spektrum des Grünen Tees erforscht, doch schon jetzt zeigt sich: Wer regelmäßig Grünen Tee trinkt, fördert damit seine Gesundheit, zum Beispiel durch die Anregung des Stoffwechsels. Die enthaltenen Bitterstoffe regen den Gallenfluss an und fördern die Verdauung.

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Grüner Tee enthält Vitamin C und E, Zink, Antioxidantien und pflanzliche Gerbstoffe sowie Aminosäuren. Je nach Sorte enthält er eine gewisse Menge Koffein, auch Teein genannt. Es bindet sich bei der Teezubereitung an die Gerbstoffe und wird deshalb nur langsam vom Körper aufgenommen. Viele Liebhaber des Grünen Tees genießen die dadurch entstehende leicht anregende Wirkung. Doch Grüner Tee wirkt nicht nur von innen, sondern auch von außen.

Direkt auf die Haut: Rezepte mit Grünem Tee

Grüner Tee aus Papier-Teefiltern ist ein Geheimrezept gegen geschwollene Augen: Geben sie in zwei Papierfilter je einen Teelöffel Grüntee-Blätter. Übergießen Sie die Papierfilter mit warmem Wasser und lassen Sie sie höchstens drei Minuten ziehen. Danach legen Sie die Filter auf einen Teller, lassen sie weitere fünf Minuten abkühlen und legen sie für fünf bis zehn Minuten ins Gefrierfach. Nun haben Sie angenehm kühle Augenkompressen, die mit ihren Gerbstoffen den Fluss der Lymphe anregen und die Augen abschwellen lassen.

Bei Sonnenbrand lindert ein Umschlag aus kühlem Grünen Tee die Beschwerden und beruhigt die gereizte Haut. Die im Tee enthaltenen Antioxidantien fördern die Reparatur der beschädigten Hautzellen. Das frische Gefühl auf der Haut entsteht durch das Chlorophyll, den grünen Farbstoff der Teeblätter.

Eine beruhigende Gesichtsmaske entsteht, wenn man Leinsamen in Grünem Tee ausquellen lässt, die gelierte Masse auf der gereinigten Haut verteilt und 15 Minuten einwirken lässt.
Warum und wie Inhaltsstoffe auf der Haut wirken, wissen gut ausgebildete Kosmetikerinnen.

Wie wirken Inhaltsstoffe und warum: Die Ausbildung in Fachkosmetik bei Vital

Zur Ausbildung der Fachkosmetikerinnen bei Vital gehören Waren- und Wirkstoffkunde. Die Anwendung von Masken und Massagen für Gesicht, Hals und Dekolleté wird ergänzt durch Produktschulungen und natürlich die Anatomie und Physiologie der Haut.

Unsere Auszubildenden lernen durch die Arbeit an Modellen vielfältige Hautbilder kennen und werden intensiv in der Behandlung von Kundinnen und Kunden geschult.

Die beruflichen Möglichkeiten sind vielfältig: In eigener Praxis, in Zusammenarbeit mit Dermatologen oder im Verkauf sind Fachkosmetikerinnen gefragte Expertinnen.

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